Alle paar Monate ist es nötig, auf die Behandlung von Anrufen mit unterdrückter Rufnummer in…
Corona: Der Tag, an dem das RKI meine halbe Familie in den Tod schickte
Vorbemerkung: Diese Geschichte ist zwar wahr, sie ist aber auch Satire. Wenn Sie damit nicht umgehen können, oder wenn Sie Probleme damit haben, auch einmal „zwischen den Zeilen“ zu lesen, dann sollten Sie nicht weiterlesen.
Sollten Sie schon einmal in unserem Blog den einen oder anderen der zu Corona veröffentlichten Beiträge gelesen haben, dann wissen Sie, dass ich vieles von dem, was sich in den letzten beiden Jahren ereignet hat, überaus kritisch sehe. Weil ich das tue, bin ich wohl auch ein sogenannter Corona-Leugner. Vielleicht haben Sie ja sogar mein Buch „Wie ich zum Corona-Leugner wurde“ gelesen, falls nicht, dann können Sie dieses nach wie vor kostenlos hier herunterladen:
Quelle: Wie ich zum Corona-Leugner wurde, https://wie-viel-wiegt-ein-elefant.de/
Heute möchte ich ein kleines Geheimnis mit Ihnen teilen: nämlich, dass ich tatsächlich selbst schon an Covid19 erkrankt war.
Sollten Sie mein Buch gelesen haben, dann wissen Sie, dass ich im Dezember 2020 meine für die Jahreszeit übliche Erkältung hatte. Sollten Sie mein Buch nicht gelesen haben, dann wissen Sie es jetzt. Jedenfalls: wenn Sie mehr wissen möchten, dann lesen Sie einfach Kapitel 14 meines Buches.
Im Dezember 2020 hatte ich, wie gesagt, eine Erkältung: Husten, Schnupfen, nichts weltbewegendes eben. Wie jedes Jahr, möchte man sagen. Ungewöhnlich fand ich damals nur, dass ich am Tag meines Geburtstags bei der Geruchsprobe eines Whiskys versagte, mit anderen Worten: besagten Whisky nicht riechen konnte. Ich dachte mir damals nicht viel dabei, schließlich hatte ich ja – um den Schnupfen loszuwerden – ein Nasenspray genommen, von dem ich wusste, dass es den Geruchssinn beeinträchtigen könnte.
Selbstverständlich habe ich damals keinerlei PCR-Test oder ähnliches gemacht. Aus den Medien wusste ich ja, dass Corona etwas ganz furchtbar Schlimmes ist. Und das traf nun einmal bei einem Husten oder Schnupfen nicht zu, Husten und Schnupfen kuriere ich – wie schon immer – einfach selbst aus. Ein PCR-Test scheint mir dabei nicht hilfreich, geschweige denn erforderlich.
Monate später – Mitte April 2021 – ergab es sich dann, dass ich aufgrund hier nicht wichtiger Umstände einen Antikörpertest machen ließ. Dessen Ergebnis war eindeutig: die Erkältung aus dem Dezember 2020 war Corona gewesen, die gemessenen Antikörperwerte entsprachen in etwa dem, was auch nach einer Impfung erreicht würde. Den Laborbefund habe ich aufgehoben, wer weiß, wozu man diesen irgendwann einmal brauchen kann.
Jedenfalls: da stand ich nun, ich, der Covidiot, der selbst Corona gehabt hatte. Aus rechtlicher Sicht war das eine durchaus interessante Situation: denn ich war zwar ein „echter Genesener“, hatte ich mich ja von der Erkrankung erholt, allerdings würde ich aufgrund der Rechtslage nicht als Genesener gelten, weil ich dazu ja einen PCR-Testnachweis bräuchte. Auch der hätte mich allerdings längstens für 6 Monate zum Genesenen gemacht.
Ich muss allerdings zugeben: diese juristische Wortklauberei war mir an dieser Stelle ziemlich egal, immerhin fand ich bei weiteren Recherchen anhand mittlerweile zahlreicher Studien heraus, dass die natürlich erlangte Immunität dem einer mittels „Impfung“ erlangten Schutz weit überlegen ist.
Quellen: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.06.01.21258176v2, https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.10.16.21264948v1, https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2021.07.29.454333v1.full, https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.05.11.21256578v1.full
Trotzdem beunruhigte mich eine Meldung im November letzten Jahres. Denn ich musste nun erfahren, dass am Ende dieses Winters jeder geimpft, genesen oder gestorben sein würde. So zumindest war es u.a. von unserem vormaligen Gesundheitsminister Jens Spahn zu vernehmen.
Das fand ich schade. Da Politiker bekanntermaßen niemals lügen war mir völlig klar, dass ich den Sommerurlaub 2022 wohl vergessen müsste. Denn da ich ja bereits über eine natürliche Immunität verfügte, sah ich keinen Grund, mich „impfen“ zu lassen. Das führte natürlich dazu, dass ich – da ich ja auch kein Genesener war, so will es das „Gesetz“ – irgendwann in den nächsten Wochen wohl den Löffel abgeben würde.
Allerdings bin ich seit jeher Optimist und sehe dem Kommenden daher einigermaßen gelassen entgegen. Nachdem ich schon Corona überlebt habe, werde ich mit etwas Glück auch den Winter überleben.
Trotzdem bin ich jetzt schon wieder beunruhigt. Denn – ob Sie es glauben oder nicht – im Dezember 2021 waren nun tatsächlich weitere Personen aus meiner Familie an Corona erkrankt! Anders als bei mir kam es aber in beiden Fällen zu einer PCR-Bestätigung des Hustens und des Schnupfens, und zwischenzeitlich auch dem Zugang zweier Genesener-Bescheide, die für einen Zeitraum von einem halben Jahr gelten sollten. Aus kaum erklärbaren Gründen hatten beide die Erkrankung ohne größere Probleme überstanden und seltsamerweise war auch Long Covid kein Problem geworden.
Glück gehabt, möchte man sagen, schließlich waren die beiden damit dem dritten G von der Schippe gesprungen.
Allerdings: offenbar ist nun alles anders. Denn vor wenigen Tagen hat das RKI entschieden, dass der Status der Genesenen auf 3 Monate verkürzt werden muss.
Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Genesenennachweis.html
Rechnet man nach, dann sind es zwar eigentlich nicht einmal 3 Monate, sondern nur ca. 60 Tage. Aber egal. Das Schlimme daran ist eher, dass nun ganz offensichtlich ein erheblicher Teil meiner Familie kurz vor dem Ableben steht. Vielen Dank auch, liebes RKI!
Fragt man sich übrigens, wie es zu dieser Verkürzung gekommen ist, dann findet man die Antwort natürlich auch gleich dort: die Dauer des Genesenenstatus wurde von 6 Monate auf 90 Tage reduziert, da die bisherige wissenschaftliche Evidenz darauf hindeutet, dass Ungeimpfte nach einer durchgemachten Infektion einen im Vergleich zur Deltavariante herabgesetzten und zeitlich noch stärker begrenzten Schutz vor einer erneuten Infektion mit der Omikronvariante haben.
Das RKI verweist dazu auf die STIKO, die nun offenbar Auffrischungsimpfungen nach 3 Monaten für sinnvoll erachtet.
Leider bleibt Corona-Leugnern wie mir nichts anderes übrig, als all das zu glauben. Denn sicherlich würde niemand derartige Empfehlungen geben oder Entscheidungen treffen, ohne dass diese evidenzbasiert sind.
Nun ist es leider so, dass ich dazu neige, Dinge zu hinterfragen. Ich kann einfach nicht anders. Ich muss einfach immer wissen, warum etwas so ist, wie es ist. Sonst könnte ja jeder kommen und mir alles erzählen. Und bezogen auf die Begründung, dass Omikron es nötig machen würde, den Genesenenstatus auf 3 Monate zu verkürzen, könnte sich dafür ein Blick auf das angebliche Ursprungsland von Omikron anbieten: Südafrika. Immerhin war Omikron dort erstmals im November 2021 nachgewiesen worden. Führt die Omikron-Variante nur zu einem Schutz von 3 Monaten, dann müsste es ja in Südafrika allmählich wieder losgehen und zu erneut explodierenden Fallzahlen kommen.
Seltsamerweise finde ich dazu jedenfalls bislang nichts. Im Gegenteil lesen sich Meldungen über Südafrika anders, eher… entspannt.
Quellen: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-coronavirus-suedafrika-omikron-variante-welle-100.html, https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.coronavirus-in-suedafrika-land-setzt-kontakt-nachverfolgung-bei-infektionsfaellen-aus.2c894571-c232-47d1-9133-e1e93505994a.html
Ist das nicht erschreckend? Offenbar läuft man in Südafrika sehenden Auges in die Katastrophe. Womöglich weiß man also beim RKI einfach nur, dass spätestens ab Februar – erst in Südafrika, dann auch bei uns – wieder viele erkranken werden.
Nun wäre ich natürlich kein richtiger Corona-Leugner, wenn ich nicht ein gewisses Maß an Misstrauen gegenüber den verantwortlichen Personen an den Tag legen würde.
Es mag vielleicht Zufall sein und vielleicht bilde ich mir da etwas ein, aber: könnte es sein, dass die Verkürzung des Genesenenstatus auf 3 Monate nicht wirklich mit der Gefährlichkeit von Omikron zu tun hat, sondern eher damit, dass Genesene sich womöglich gegen eine „Impfung“ entscheiden könnten? Oder dass zu viele Genesene nicht so ganz zu der geplanten Impfpflicht passen?
Passend dazu darf man heute erfahren: Karl Lauterbach fordert die allgemeine Impfpflicht ab April oder Mai.
Das passt natürlich sehr gut: wer jetzt im Winter an Corona erkrankt, der ist dann bis etwa Ende März genesen. Anschließend ist der Genesenenstatus futsch, also bleibt nur „impfen“, „impfen“, „impfen“. Das ist dermaßen gut, man könnte fast glauben, da steckt ein Plan dahinter.
Vielleicht, aber wirklich nur: vielleicht, liegt die Verkürzung des Genesenenstatus auch daran, dass das RKI dem Bundesgesundheitsministerium unterstellt ist. Strenggenommen ist Chef vom RKI daher nicht dieser eine Tierarzt da, sondern der Bundesgesundheitsminister. Das würde doch passen, oder nicht?
Aber was soll’s. Es bringt herzlich wenig, sich über derlei Dinge aufzuregen.
Schön wäre es allerdings, wenn unsere Politiker nicht ausrechnen würden, wann wir zu den Gestorbenen zählen, sondern sich Gedanken um unsere Gesundheit machen würden.